Reit- und Fahrverein Griebenow e.V.
Aktuelles
Rücksichtnahme
Wir vom Reitverein Griebenow arbeiten gerne und viel mit unseren Kindern und unseren Pferden. Nun müssen wir aber auf Grund der Gegebenheiten mit den Kindern (zwischen 6 und 17 Jahren) unsere Pferde erst zum Reitplatz führen, bzw. unsere Größeren reiten auch im Gelände und sind daher regelmäßig im Straßenverkehr unterwegs. In den meisten Fällen nehmen alle anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht und fahren im angemessenen Tempo an uns vorbei und halten Abstand, gerade an der Kreuzung in Griebenow. Der Abstand darf im Übrigen gerne 3 m und mehr umfassen, damit zurückschreckende Pferde nicht gleich auf Ihrer Motorhaube sitzen. An alle rücksichtsvollen Fahrer hier schon mal ein großes Dankeschön!
Unsere Pferde sind vorbeifahrende Autos in der Regel gewohnt, aber wenn ein lauter Anhänger hinten klappert oder Pfützen beim Vorbeifahren hochspritzen, kann es schon mal zu einer Schreckreaktion der Pferde kommen. Auch hat ein Pferd panische Angst vor Traktoren. Es wird zwar immer besser, wir trainieren regelmäßig, aber die Angst bei ihm bleibt. Wir versuchen diese Situation zu vermeiden, auch wenn unsere Traktoristen wissen, welch „Pferdeschreck“ sie fahren und reagieren immer sehr vorbildlich, wenn wir Ihnen begegnen.
Aber es geht leider auch anders, so wie bei unserer Veranstaltung Anfang Oktober am Burgwall. Dies möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen. Leider begegneten einige Reiter einem sehr unfreundlichen älteren Herrn mit einem silbergrauen Kombi auf ihrem Weg im Wald. Sehr dichtes Auffahren auf die Pferde und Gedrängel mit seinem Auto zwangen einige Reiter den Weg, auf eigentlich nicht so günstigen Untergründen in den Wald, freizugeben, um Schlimmeres zu verhindern. Auch verbales Pöbeln seinerseits blieb nicht aus. Aufgestellte Utensilien an anderer Stelle wurden einfach überfahren, wo ein einfaches Wort an die dort stehenden Helfer sicher ausgereicht hätte, dies kurz beiseitezustellen. Hier stellt sich uns die Frage, warum macht man so etwas? Es waren Kinder und Jugendliche mit ihren Pferden auf ausgeschriebenen Reitwegen unterwegs, die im Übrigen sehr viel Rücksicht auf andere sich im Wald aufhaltende Leute nehmen. Eine weitere Frage: durfte er überhaupt im Wald mit Auto fahren? Leider erkannte diesen unfreundlichen Zeitgenossen keiner von uns, aber falls er das hier liest, ist vielleicht in Zukunft ein rücksichtsvollerer Umgang untereinander möglich. Es kann so viel dabei passieren, von Sachschäden am Auto bis hin zu schweren Verletzungen von Reiter und Pferd. Will man das wirklich bezwecken oder war es einfach nur Unwissenheit?
Allen einen unfallfreien Herbst wünscht Kerstin Pflugradt vom Reit u. Fahrverein Griebenow e.V.
Allen Helfern ein großes Dankeschön, insbesondere auch an Anne Großklaus. Sie hatte die Vorbereitungen für die Strecke und die Versorgung für Sonntag übernommen und es war super vorbereitet.
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